Was ist Meal Prep eigentlich

MEAL PREP – was versteht man darunter? 

Das Thema ist mehr als interessant, es ist unumgänglich, wenn man sich im Alltag gesund und auch nachhaltig ernähren möchte.
Für mich ist Meal Preparation keineswegs ein kurzlebiger Trend, sondern essenzielle Voraussetzung in unserer hektischen Zeit.
Was genau versteht man eigentlich unter Meal Prep oder Meal Preparation? 
Im Grunde nicht viel mehr, als Vorkochen und Speisen vorbereiten. Für mich zählen auch die vorausschauende Vorratshaltung und ein sinnvolles Verwerten von Resten unbedingt dazu.
 

     Vorausschauend kochen und einkaufen erfordert anfangs einen gewissen Aufwand. Vielleicht macht es auch Spaß mit der Familie einen Wochenplan zu erarbeiten. Jeder darf sich an einem Tag ein Lieblingsgericht wünschen, dass sich mit der festgelegten Grundzutat (z. B. Reis) zubereiten lässt. Dann gleich viel mehr zuzubereiten, um am nächsten Tag eine Basis für ein tolles Gericht oder gar eine fertige Mahlzeit zu haben.
So lässt sich viel Zeit und auch Geld sparen UND man tut auch noch etwas für die Umwelt!
Vorteile auf einen Blick: 

*Du hast immer eine gesunde, leckere Mahlzeit parat > das ermöglicht dir eine regelmäßige Versorgung und du vermeidest Fast Food-Fallen, Naschexzesse und Heißhunger-Attacken 

*Du weißt ganz genau, was in deinem Essen drinnen ist > keine ungewollten Geschmacksverstärker, Konservierungs- oder Farbstoffe, keine minderwertigen Fette oder billigen Gewürze 

*Du sparst jeden Menge Geld, da selbst gekochtes Essen immer kostengünstiger ist, als gekaufte Speisen 

*Du handelst nachhaltig, da du bewusster und gezielter einkaufst und weniger wegwerfen musst 

*Du entwickelst gesunde Routinen, die weit über die Ernährung hinaus deinen Alltag positiv beeinflussen werden. 

Erste Schritte: 
Wenn du ein wenig Erleichterung in deine Essensplanung bringen möchtest, überlege dir, welche verschiedenen Speisen du aus EINER Zutat zubereiten kannst und mache daraus einen Wochen-Speiseplan.  

 Wenn es Sonntag REIS als Beilage gibt, plane diesen am Dienstag als Frühstück ein > als Reis-Porridge mit Trockenfrüchten und/oder Nüssen, oder gebratenen Reis mit Ei und am Mittwoch verwendest du die Reste als Basis für einen feinen Reis-Salat, den du ins Büro mitnehmen kannst oder du machst mit Reis- oder Kokosmilch eine Süßspeise daraus. 

Ein großer Topf Suppe lässt sich wunderbar heiß in Gläser abfüllen (wie Marmelade) und einige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Dann hat man für die kommende kühle Jahreszeit schnell mal etwas Heißes parat. Ihr werdet sehen, es macht Spaß 🙂 

Herzlichst Angelika